Dass Philologie vielsprachig ist, bildet den Normalfall; irreführend wäre es gerade deshalb, die Komparatistik als komplementäre Ergänzung von Einzelphilologien aufzufassen (wie es seit dem 19. Jahrhundert, mancherorts noch heute, geschieht).
Robert Stockhammer: Afrikanische Philologie. Berlin 2016, S. 14.