Wenn Akademiker singen …

Um die Pennälerlyrik ist es still geworden. Burschenlieder hört man auch nur noch ganz selten. Stirbt das gute alte akademische Liedgut gar aus? Muss man sich sorgen? Ist vielleicht auch daran der Bologna-Prozess schuld? Fragen über Fragen. Ein weiteres Beispiel für den Niedergang der akademischen Kultur, so dachte ich, der als kleiner Doktorand im Graduiertenkolleg sogar noch Forsters Frische teutsche Liedlein brummen durfte, bis eben.

Dann aber (es naht schließlich das Fest des Herrn!): ein Licht am Horizont! Die engagierte Unterstützung exzellentester Köpfe in Clustern und Kollegs befördert nicht nur den wissenschaftlichen Fortschritt, sondern auch die akademische Sangeskunst und Lyrik. Wer’s nicht glaubt, der begebe sich gleich auf den wie immer wunderbaren roughblog!

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One Response to Wenn Akademiker singen …

  1. Daniel sagt:

    Darf ich an dieser Stelle an die Abschieds-VL eines geschätzten Gießener Kollegen erinnern? Sie begann unter den Klängen der Nationalhymne und endete mit gemeinsamem Absingen des „Gaudeamus“, alle Strophen. Oder wars umgekehrt?
    Egal, zur Pflege akademischen Liedgutes finden sich sicherlich auch in Gießen textsichere und sangesstarke Biervernichter – Praxistest?

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