2.9.2015 Peer Trilcke (Hg.): Felicitas Hoppe. München 2015 (= Text + Kritik 207). Starkes Text+Kritik-Heft, das zahlreiche Anregungen gerade auch für Leser bietet, die Hoppe schätzen. Man bekommt sofort Lust, Ihre Bücher gleich noch mal in die Hand zu nehmen, um über ihren Facettenreichtum zu staunen.
5.9.2015 Thomas Köck: paradies fluten. Bühnenmanuskript. 2015; 7.9.2015 Anis Hamdoun: The Trip. Bühnenmanuskript. 2015; Peter Helling, Annette Pullen nach Jonathan Safran Foer: Extrem laut und unglaublich nah. Bühnenmanuskript. 2015; habe ich alle drei zur Vorbereitung auf die Spieltriebe 6 gelesen.
6.9.2015 Brian Wood, Ryan Kelly: DMZ. No future. Stuttgart 2010. 8. Band der großartigen DMZ-Serie. Dystopische Graphic Novel über den junge Journalisten Matty Roth in der Demilitarisierten Zone Manhatten. Meine absulte Comic-Lieblingsserie.
10.9.2015 Jonathan Safran Foer: Extrem laut und unglaublich nah. Aus dem Amerikanischen von Henning Ahrens. Frankfurt/M. 2007. Habe ich zur Vorbereitung auf die Spieltriebe 6 gelesen, über die ich auf nachtkritik geschrieben habe.
17.9.2015 Eva-Marie Felschow, Irene Häderle (Hg.): Im Visier der Staatsgewalt. Die Universität Gießen als Zentrum von Revolution und Repression 1813 bis 1848. Gießen 2015. Katalog zu einer Ausstellung, die 2013 in Gießen stattgefunden hat. Der Katalog geht allerdings über die Ausstellung damals deutlich hinaus, indem er einen Werkstattbericht über „Formen politischen Handels von Frauen“ in der Zeit sowie eine umfangreiche Quellenedition mit Verhörprotokollen und Briefen im Kontext der Landboten-Prozesse liefert.
21.9.2015 Lutz Hübner: Frau Müller muss weg und andere Stücke. Berlin 2011. Hatte ich mir zur Vorbereitung meines Seminars zur Jugenddramatik im Sommersemester besorgt, dann aber nicht darauf zurückgegriffen. Die Verfilmung habe ich immer noch nicht gesehen.
23.9.2015 Margarita Broich (Fotos), Brigitte Landes (Texte): Alles Theater. Frankfurt/M. 2015; Margarita Broich: Wenn der Vorhang fällt. Berlin, Köln 2011. Tolle Schauspieler-Fotografien mit kurzen kleinen Texten von ihnen (in Alles Theater) . Die Fotografin konnte ich vor ein paar Monaten im Sendessaal des HR meinerseits fotografieren bzw. schnappschießen.
24.9.2015 Julius Wellhausen: Briefe. Hg. v. Rudolf Smend. Tübingen 2013. Hatte ich schon vor über einem Jahr angefangen zu lesen, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, das Buch abzuschließen. Faszinierende Einblicke in die Philologiegeschichte (Orientalistik!) vor rund 100 Jahren.
26.9.2015 Susanne Zepp (Hg.): Textual Understanding and Historical Experience. On Peter Szondi. Paderborn 2015. Habe ich für einen Aufsatz über Szondis Vorlesungen zum bürgerlichen Trauerspiel gelesen, den ich seit einiger Zeit beenden möchte.