Geisteswissenschaftler

5. September 2016

Wenn du ihm bei kleineren Reparaturen hilfst, sieht er dir jedes Mal ungläubig zu, als wärst du die erste Frau der BRD, die mit Werkzeug umgehen kann. Er tut dir leid. Du tröstest ihn: „Bist eben ein Geisteswissenschaftler.“

Christopher Kloeble: Die unsterbliche Familie Salz. München 2016, S. 207.

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Verfehlung

25. August 2016

Vielleicht verfehlte die Philologie der Philologen die Philologie der Literatur auch deshalb, weil sie sich eine zu geringe Vorstellung von der Verfassung der letzteren machte und nur das in den Werken anzuerkennen bereit und imstande war, das ihrem eigenen Können entsprach.

Jürgen Paul Schwindt: Thaumatographia oder Zur Kritik der philologischen Vernunft. Heidelberg 2016, S. 11.


Konjekturalwissenschaft

11. März 2016

Denis Thouard: Die Antinomie von Recht und Philologie, in: Geschichte der Germanistik 45/46 (2014), S. 88-96, hier S. 93:

Die Philologie dagegen [im Unterschied zum Recht, KB] kann sich Zeit nehmen, weil sie sich auf der Basis der Emendatio entwickelt. Sie nimmt eine gegebene Vulgata und verbessert sie. Sie geht bis zum Verstehen der Texte, das eine unendliche Aufgabe ist [DT verweist hier auf Schleiermacher]. Sie schreitet durch Kontroversen, Auseinandersetzungen, die die Gemeinschaft ihres wissenschaftlichen Feldes bezeugen. Sie kann sich auf die grammatischen Normen einer Sprache stützen, was aber nicht reicht, um die Einzigartigkeit eines Werkes zu ergründen. Deswegen wird der Philologe versuchen, der sich zur Hermeneutik aufschwingt, die Eigengesetzlichkeit eines Kunstwerks oder eines Texts nur aus sich selbst zu entwickeln. Wenn er keinen direkten, intuitiven oder divinatorischen Zugang zu dieser Gesetzmäßigkeit des Werkes in Anspruch nehmen kann, muss er mit bloßen Vermutungen verfahren. Die Philologie ist folglich eine Konjekturalwissenschaft.


Die letzte Wendung des Cultural turn

31. Januar 2016

Der Cultural turn hat, so die Meinung nicht weniger, in den letzten rund 15 Jahren erhebliche Bereiche des ehedem als ‚geisteswissenschaftlich‘ bezeichneten Wissenschaftsbetriebs verändert. Nach Meinung einiger zum Guten, nach Meinung anderer zum Schlechten. Auf den Cultural turn folgten nicht wenige weitere ‚Wenden‘, die manche als Ausdifferenzierung und Weiterentwicklung, manche gar als das nächste heiße Ding betrachteten. Andere haben all das als kalten Kaffee abgetan oder gar als akademische Phrasendrescherei gebrandmarkt. Zweifellos ein lustiges Treiben auf dem Jahrmarkt der akademischen Eitelkeiten, bei dem nicht selten der Eindruck aufkam, dass es bei all dem gar nicht mehr um die Sache ging, sondern nur noch darum, das Hamsterrad am Laufen zu halten. Doch egal, wie man zu all dem steht – Fakt ist, dass es wohl noch nie derart viele Menschen gab, die sich professionell mit Kultur beschäftigen wie gegenwärtig.

Im Kontext all dieser Wendungen und Windungen wurde natürlich breit diskutiert, was Kultur eigentlich ist und wie sie analysiert werden kann. Uwe Wirth hat in seinem Suhrkamp-Reader Kulturwissenschaft (Frankfurt/Main 2008, S. 64) beispielsweise festgehalten:

Kultur als selbstgesponnenes Bedeutungsgewebe ist ein Gewebe aus ‚Konjekturen und Projektionen‘, dessen Mythen, Metaphern, materielle Bilder, ideologische oder epistemische Weltbilder sind. Dieses konjekturale Gewebe impliziert wiederum ein Geflecht von kulturspezifischen Handlungsweisen respektive ‚Praktiken‘.

Andere haben es sich leichter gemacht und verweisen auf die begriffsgeschichtlich relevante Opposition von ‚Natur‘ und ‚Kultur‘. Wer’s etwas emphatischer mag, verknüpft zudem, wie seit Heinrich Rickerts Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft (zuerst 1899) nicht unüblich, ‚Kultur‘ mit der Pflege von ‚Werten‘. Gerade dieser wertphilosophische Kultur-Begriff, so scheint mir, hat sich aufgemacht, um dem Elfenbeinturm den Rücken zuzukehren, was angesichts der Vielzahl von Kulturwissenschaftlern und -historikern aktuell vielleicht gar nicht so bemerkenswert ist. Vor allem aber hat sich, so zumindest mein Eindruck, das Sprechen über Kultur massiv intensiviert. Heute ist alles Kultur und jeder äußert sich dazu.

Menschen, die mich immer mal irritiert angeschaut haben, wenn ich von meiner Profession erzählt habe, und mit ihrer Körpersprache andeuteten, für wie irrelevant sie das halten, erklären mir jetzt Kultur. Bevorzugt die Vorderasiens und Nordafrikas. Zugegeben – davon habe ich so gut wie keine Ahnung. Das Problem ist nur: Die Kulturerklärer kennen sich damit entweder so wenig aus wie ich oder sie haben dort höchstens ihre Füßchen ins Mittelmeer gehalten und von der Kultur vor Ort nur mitbekommen, dass die Kellner manchmal nur Englisch und nicht Deutsch sprechen. Letztens meinte eine Kulturerklärerin zu mir ernsthaft, sie überlege Türkisch zu lernen, um mit ‚denen‘ über den Koran zu diskutieren. Mein Hinweis, dass es dann besser sei, Arabisch zu lernen, hat sie überfordert.

Ich finde nicht, dass man zwingend wissen muss, in welcher Sprache ein heiliger Text geschrieben ist, auch wenn ich zugestehen muss, dass ich mal zusammengezuckt bin, als mir in einer Klausur erklärt wurde, dass die Bibel ‚eigentlich auf Latein‘ verfasst sei. Schlimm ist, wenn man sich seiner fehlenden Bildung nicht bewusst ist und das nicht nur mit Phrasen kaschiert, sondern sich sogar für gebildeter hält als die, über die gesprochen wird.

Eben das passiert, wenn von ‚unserer‘ und ‚deren‘ Kultur gesprochen wird. Rassistische Phrasen sind in dieser Hinsicht wenigstens ehrlich. Rassismus spricht unumwundern von der ‚Natur‘ bestimmter Menschentypen. Einem solchen vermeintlich naturwissenschaftlichen Rassismus frönen heute nur wenige Menschen. Er lässt sich benennen, zu ihm kann man sich politisch verhalten oder auch nur den Kopf schütteln. Auf jeden Fall ist er recht gut erkenn- und benennbar.

‚Kultur‘ hingegen ist mit Bezug auf menschliche Gemeinschaften und ihre Werte ein durch und durch positiv konnotierter Begriff. Wird er ohne Differenzierung öffentlich geäußert, kann er alles mögliche meinen und auf ganz unterschiedliche Weise verstanden werden. Wer von ‚Kultur‘ spricht, benennt nicht etwa ein politisches Problem oder deutet vielleicht gar an, wie ein politisches Problem gelöst werden kann. Wer von ‚Kultur‘ gegenwärtig spricht, verschleiert vielfach die eigene politische Meinung und diskriminiert mittels des Kulturgeredes. Der Verständnis heuchelnde kleine Bruder vom Kulturgerede ist übrigens der Hinweis, dass ‚die‘ erst lernen müssen, mit unserer Freiheit umzugehen.

Gestern habe ich mir vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn die Zehn Gebote an das Kulturgerede angepasst würden. Das 7. Gebot z.B.: „‚Die‘ müssen verstehen, dass man in unserer Kultur nicht einfach das Portemonnaie einem anderen Menschen aus der Hosentasche zieht.“ Ist vielleicht ein blödes Beispiel, macht aber klar, dass das Kulturgefasel davon ablenkt, dass Diebstahl – soweit ich sehe – nirgendwo auf der Welt akzeptiert ist und z.B. in den Ländern, mit denen die neuen Kulturkenner so bewandert zu sein meinen, deutlich härter bestraft wird als in Deutschland.

Doch was heißt das für den Elfenbeinturm, der meinem Eindruck nach mit seinem inflationären Gebrauch von ‚Kultur‘ seinen Teil dazu beigetragen hat, dass das Gerede von der Kultur sich dermaßen unreflektiert ausgebreitet hat?

Zunächst dürfte klar sein, dass ‚Kultur‘ kein verlorenes Schäfchen ist, dass sich mit ein paar klugen Hütehunden wieder heim in die heilige Academia treiben lässt. Heißt das nun im Umkehrschluss, dass der Elfenbeinturm gut beraten wäre, eine Zeitlang auf den Begriff zu verzichten? Das wäre vielleicht die bequemste Lösung. Doch ist natürlich unklar, ob das was bringt, eben weil das Schäfchen längst entwischt und dabei ist, kleine zauselige Lämmchen in die Welt zu setzen.

Zudem sollte ein zentraler Begriff der letzten Jahre nicht einfach aufgegeben werden, weil er aktuell radikal banalisiert und diskreditiert wird. Wer die ‚Kultur‘ professionell erforscht, muss auf ihrer Komplexität bestehen und dem Gerede von der Kultur begegnen. Sonst wird aus dem Gerede eine neue Wende, die weder den Freunden des Cultural Turns noch seinen Gegnern ein Anliegen sein dürfte.

Und wir, die wir uns professionell mit Kultur beschäftigen und dafür übrigens häufig von der Gesellschaft bezahlt werden, müssen auf unserem professionellen Wissenvorsprung beharren, was Kultur kennzeichnet und ausmacht. Wir sind es allein schon unserem Beruf und unserem Forschungsgegenstand schuldig, diesen Vorsprung gegenüber allen zu reklamieren, die zu wissen meinen, was ‚Kultur‘ ist – zumal ‚deren‘ und ‚unsere‘. Deutschland hat schon 80 Millionen Bundestrainer. Es steht vor Aufgaben, die sich bestimmt nicht dadurch lösen lassen, wenn aus all den Bundestrainern auch noch Kulturwissenschaftler werden.


Leseliste und Lektüre

17. Januar 2016

Ein Jahr lang habe ich hier am Anfang eines Monats eine Übersicht darüber gegeben, was ich im vergangenen gelesen habe. Einige von Euch haben das einigermaßen regelmäßig verfolgt, wenn ich den Statistiken, die mir WordPress zur Verfügung stellt, trauen darf. Einge haben auch immer mal kommentiert oder ein kleines Sternchen verteilt. Das hat mich sehr gefreut, vielen Dank.

Erstellt habe ich die Listen, um ein Beispiel dafür zu geben, wie bei einem professionellen Leser private und berufliche Lektüren ineinander gehen. Manch einer von Euch mag sich gesagt haben: „Der liest aber wenig echte Literatur, dafür dass er Literaturwissenschaftler ist.“ Andere werden sich gefragt haben, warum ich nun gerade dieses und nicht jenes Buch lese (die Proust-Leser z.B. mögen verwundert gesehen haben, dass ich die Reclam-Übersetzung lese und nicht die von Suhrkamp).

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Vor allem aber ist mir beim Erstellen der Listen erst richtig klar geworden, wie sehr ich eklektisch lese. In den Listen habe ich ausdrücklich nur die Bücher aufgeführt, die ich vollständig gelesen habe. Das führt beispielsweise dazu, dass sich verhältnismäßig viele Comics in den Listen finden. Ich lese im Durchschnitt einen Comic pro Monat, denke ich. Aber den lese ich natürlich ganz und kaum mit professionellem Interesse. Comics sind deswegen ein gutes Beispiel für Bücher, die ich ganz lese, von vorn bis hinten. Bücher, die ich vor allem für die Arbeit lese, lese ich deutlich auswählender und gezielter. Deswegen finden sich in der Leseliste vor allem die Fachbücher, die ich für Fachzeitschriften rezensiert habe. Aber nur ganz wenige andere Fachbücher, weil ich die eben nicht von vorn bis hinten durchgelesen habe.

Ich habe diese Listen vor einem Jahr angefangen, um ein Beispiel für solche unterschiedlichen Lektüreweisen zu geben. Inzwischen gibt es zu diesem Thema einen sehr guten Artikel von meinem Freund und Kollege Carlos Spoerhase in der FAZ. Carlos macht dort klar, dass das inzwischen vielfach herrschende Gejammer über die fehlende Zeit für die Lektüre oftmals darauf verweist, wie selten man ein Buch vollständig lese. Wie sehr das an den Motiven und Zielen professionellen Lesens vorbeigeht, erklärt der Artikel sehr gut.

IMG_1206Mir ist das beim Erstellen der Listen immer wieder klar geworden, wenn ich interessante Bücher gelesen habe, die ich nicht ganz gelesen habe und auf die ich hier sehr gerne hingewiesen hätte, weil es sehr gute Bücher waren. Aber das hätte nicht dem Konzept der Listen entsprochen und so habe ich es unterlassen.

Natürlich habe ich auch überlegt, hier im kommenden Jahr im Gegenzug Listen zu erstellen, welche Bücher ich nicht vollständig gelesen habe. Aber da stellt sich das Problem der Begrenzung: Im Januar habe ich siebenmal im Duden gelesen, fünfmal im Georges und einmal in der Gebrauchsanweisung von der Kaffeemaschine? Nehme ich einen Sammelband mit einem Beitrag von mir auf, wenn ich nur prüfe, ob die Fahnenkorrektur zuverlässig umgesetzt worden ist?

Ich werde mich deswegen ganz neuen Aufgaben zuwenden. Zum einen habe ich mir fürs neue Jahr vorgenommen, mehr Lyrik zu lesen. Davon soll hier demnächst mehr zu lesen sein. Zum anderen habe ich begonnen, bekannte Schauspiel- und Opernhäuser mit Lego Architecture nachzubauen. Die Instagram-Fotos davon waren und sind hier am Rand bereits zu sehen. Auch dazu könnt ihr hier demnächst mehr lesen und sehen. Bis bald also.IMG_4380


Grunewald, Wannsee…

28. Oktober 2015

Grunewald, Krumme Lanke, Schlachtensee, Wannsee, eine Landschaft, die mich schon heute, kaum haben wir die Fahrkarten bestellt, mit sicherem Heimweh erfüllt. Was ist es? Die Kiefern im Sand, der Himmel zwischen den Kiefern, die Luft, die spröde Weite – jedenfalls fühle ich mich unbändig wohl, man kennt sich selber nicht, oft versteige ich mich zur fixen Idee, daß ich in dieser Luft ein anderer, ein durchaus fröhlicher und sprühender Kerl geworden wäre, komme mir vor wie ein Fisch gesetzteren Alters, der eines Tages, Gott weiß wieso, nicht mehr im Aquarium ist mit den spärlichen Bläschen, sondern im fließenden Wasser! Ha! denkt er …

Max Frisch: Tagebücher 1946-1949. Fankfurt/M. 1950, S. 204.


Dilettanten

13. Oktober 2015

Nur wer das Schöne selber vermag, scheint es, erträgt auch den Anblick des Häßlichen, und zwar so, daß er es darstellen kann.
Woran verrät sich der Dilettant?
Seine Gegenstände sind immer schön.

Max Frisch: Tagebuch 1946-1949. Frankfurt/M. 1950, S. 193.

Besser kann man nicht auf den Punkt bringen, warum die Genialen Dilletanten keine Dilettanten waren.


Leseliste September

2. Oktober 2015

2.9.2015 Peer Trilcke (Hg.): Felicitas Hoppe. München 2015 (= Text + Kritik 207). Starkes Text+Kritik-Heft, das zahlreiche Anregungen gerade auch für Leser bietet, die Hoppe schätzen. Man bekommt sofort Lust, Ihre Bücher gleich noch mal in die Hand zu nehmen, um über ihren Facettenreichtum zu staunen.

5.9.2015 Thomas Köck: paradies fluten. Bühnenmanuskript. 2015; 7.9.2015 Anis Hamdoun: The Trip. Bühnenmanuskript. 2015; Peter Helling, Annette Pullen nach Jonathan Safran Foer: Extrem laut und unglaublich nah. Bühnenmanuskript. 2015; habe ich alle drei zur Vorbereitung auf die Spieltriebe 6 gelesen.

6.9.2015 Brian Wood, Ryan Kelly: DMZ. No future. Stuttgart 2010. 8. Band der großartigen DMZ-Serie. Dystopische Graphic Novel über den junge Journalisten Matty Roth in der Demilitarisierten Zone Manhatten. Meine absulte Comic-Lieblingsserie.

10.9.2015 Jonathan Safran Foer: Extrem laut und unglaublich nah. Aus dem Amerikanischen von Henning Ahrens. Frankfurt/M. 2007. Habe ich zur Vorbereitung auf die Spieltriebe 6 gelesen, über die ich auf nachtkritik geschrieben habe.

17.9.2015 Eva-Marie Felschow, Irene Häderle (Hg.): Im Visier der Staatsgewalt. Die Universität Gießen als Zentrum von Revolution und Repression 1813 bis 1848. Gießen 2015. Katalog zu einer Ausstellung, die 2013 in Gießen stattgefunden hat. Der Katalog geht allerdings über die Ausstellung damals deutlich hinaus, indem er einen Werkstattbericht über „Formen politischen Handels von Frauen“ in der Zeit sowie eine umfangreiche Quellenedition mit Verhörprotokollen und Briefen im Kontext der Landboten-Prozesse liefert.

21.9.2015 Lutz Hübner: Frau Müller muss weg und andere Stücke. Berlin 2011. Hatte ich mir zur Vorbereitung meines Seminars zur Jugenddramatik im Sommersemester besorgt, dann aber nicht darauf zurückgegriffen. Die Verfilmung habe ich immer noch nicht gesehen.

23.9.2015 Margarita Broich (Fotos), Brigitte Landes (Texte): Alles Theater. Frankfurt/M. 2015; Margarita Broich: Wenn der Vorhang fällt. Berlin, Köln 2011. Tolle Schauspieler-Fotografien mit kurzen kleinen Texten von ihnen (in Alles Theater) . Die Fotografin konnte ich vor ein paar Monaten im Sendessaal des HR meinerseits fotografieren bzw. schnappschießen.

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24.9.2015 Julius Wellhausen: Briefe. Hg. v. Rudolf Smend. Tübingen 2013. Hatte ich schon vor über einem Jahr angefangen zu lesen, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, das Buch abzuschließen. Faszinierende Einblicke in die Philologiegeschichte (Orientalistik!) vor rund 100 Jahren.

26.9.2015 Susanne Zepp (Hg.): Textual Understanding and Historical Experience. On Peter Szondi. Paderborn 2015. Habe ich für einen Aufsatz über Szondis Vorlesungen zum bürgerlichen Trauerspiel gelesen, den ich seit einiger Zeit beenden möchte.